Die Fotografin Ksenia Les macht anhand der persönlichen Arbeit „I got a lust for life“ das häufig verschwiegene Thema der Endometriose sichtbar. Obwohl es über 176 Millionen diagnostizierte Fälle mit der Unterleibserkrankung gibt, ist die medizinische Forschung in diesem Feld noch nicht zulänglich ausgereift.
Die Ärzte gaben ihm zwei Jahre zu Leben. Heute, nahezu vierzig Jahre später, führt Makki dank eines Herzschrittmachers, aber auch vorrangig durch die Fürsorgearbeit seiner Mitmenschen, ein zufriedenes und erfülltes Leben. Sein Vater Petzi, seine Mutter Sanne und auch die Einzelfallhelferin Frau Gensch glauben an ihn und sein Potenzial. Da die Eltern aber auch Frau Gensch, die als Unterstützung für die Familie ehrenamtlich mithilft, schon um die 80 Jahre alt sind, rückt für die Familie die Frage in den Fokus, wie es für Makki weitergehen soll. Leon Böhm verfolgt in seinem Projekt diese Fragestellung auf fotodokumentarische Weise. Es soll eine Fortsetzung seines bisherigen Fotobuchs „Papa Mama Martin Haus Freund“ entstehen.